Für „Majo“ war in jeden ihren Ferien und später im Urlaub während ihrer Banklehre Helgoland angesagt. Ü̈bernachtet hat sie in der Abseite (Okum) auf einer Luftmatratze. Dieses war für sie völlig normal.
Majo hat während ihres Helgolandaufenthaltes stolz mit Servierschürze in der „Milchbar“ serviert. Sie hat einmal auf eine Ansichtskarte nach Wilhelmsburg geschrieben:,,Ich arbeite bei Tante Herta in der Milchbar auf Prozente, mit Taschengeld".
Einmal hat Marion Sprühsahne aufs Eis gesprüht, dabei aber den „Sahneboy“ nicht wieder losgelassen, wobei natürlich ein riesiger Sahnehaufen entstand. Erst durch das Gelächter der Gäste hat sie den „Kitteboy“ losgelassen.
Sowie die Tagesgäste Helgoland verlassen hatten, lief Marion gern auf die Landungsbrücke um noch ins Wasser zu springen. Eine Dusche hatten wir ja damals nicht. Sie nutzte ebenfalls jede freie Minute um auf ihre geliebte „Düne“ zu fahren um die dortige Ruhe zu genießen.
Ein Leben ohne Ihr geliebtes Helgoland wäre für Marion undenkbar gewesen.
Majo wird immer in meinem Herzen weiterleben.
Ich vermisse sie sehr.
Hertha Huke (Tante)