Mit dem Wechsel (der „Kneipen-Zelle“) vom Golem ins Kafè X lernte ich Marion 1995 kennen. Freitags meist „Zwei Große und Zwei Kleine!“ so ihre Ansage beim Zahlen – klar und freundlich.
Drei Jahre später half und beriet sie mich eine der besten Entscheidungen meines Lebens zu treffen - Siggi und ich heirateten.
Aus dem Kattelbach kannte sie Siggi schon seit Anfang der 90er Jahre und half ihm anwaltlich - unvergessen ihre Unterstützung die fiesen Besuche bei der Ausländerbehörde hinter sich zu bringen - das war lebensrettend! Später erlebte ich ihre großzügige „selbstverständliche Unterstützung“ in dem sie ohne Aufhebens in der Gaststätte einfach ein Getränk für mich mitzahlte. Oder mir später Ferien-Taschengeld für Fiete mitgab - sie wusste, was hilft!
In den vergangenen Jahren erlebte ich mit Marion noch eine andere Art der freundschaftlichen Nähe, als ich knapp 2 Jahre lang ihre Mutter Anneliese bis zu deren Tod unterstützte - das schuf eine neue auch schöne Verbundenheit.
Marion wird mir so sehr fehlen - mir ist das Herz so schwer.
Christiane Bätjer